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Tätowieren
Beim Tätowieren wird ein Farbstoff in die Haut eingebracht. Die Farbpartikel gelangen dabei unter die oberste Hautschicht (Epidermis) in eine Tiefe von 0,5 bis 2 Millimeter. Die Farbstoffteilchen werden aufgrund ihrer Größe vom Körper nach kurzer Zeit nicht mehr als fremd erkannt und durch eine Bindegewebs-Hülle vom umliegenden gesunden Gewebe abgegrenzt.

Tätowierungsentfernung
Der Laser macht sich den körpereigenen Abwehrmechanismus bei der Entfernung des eingebrachten Farbstoffes zunutze. Die in extrem kurzen Impulsen ausgesendeten „Laserblitze“ brechen die Bindegewebskapseln auf und „befreien“ auf diese Weise die eingeschlossenen Farbstoffteilchen. Die Energieaufnahme bewirkt weiterhin eine Sprengung der Farbstoffkörnchen in kleinste Bruchstücke.

Nun lässt sich der Farbstoff problemlos von den Zellen des körpereigenen Hautabwehrsystems entsorgen. Diese „Fresszellen“ (Phagozyten) transportieren die zertrümmerten Farbstoffteilchen über das Lymphsystem ab. Daneben kommt es laserbedingt zu oberflächlichen Entzündungsreaktionen mit reaktiver Schorfbildung, wodurch ebenfalls Farbpartikelanteile von der Haut abgestoßen werden.

  • Behandlung mit den Lasersystemen:
    gut möglich (alle Farben können entfernt werden)
  • Dauer einer Behandlung:
    10-60 Minuten
  • Vor- und Nachbehandlung:
    mit anästhesierender Creme und Kühlung
  • Anzahl der Behandlungen:
    je nach Befund – 3-8 Behandlungen (bei grüner Farbe evtl. mehr)
  • Abstand zwischen den Behandlungen:
    4-8 Wochen
  • Kosten je Behandlungssitzung:
    analog GOÄ ca. 50-225 Euro